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Pflegefortbildung in Bad Dürkheim

 –  Bad Dürkheim Service-Wohnen & Pflege AN DEN DREI MÜHLEN
Eine der Kolleginnen mit der Puppe "Herbert"

(Bild: avendi)

Zwei Kolleginnen üben das Anreichen von Essen und Trinken im Bett

(Bild: avendi)

Zwei Kolleginnen üben das Anreichen von Essen und Trinken im Bett

(Bild: avendi)

Pflegefortbildung macht Spaß! Diese Erfahrung machten am Freitag, 21.02.2025, unsere Pflegehelferinnen und Pflegehelfer in der avendi-Einrichtung AN DEN DREI MÜHLEN in Bad Dürkheim, als Pflegedienstleitung Vanessa Veith eine Schulung zum Thema „hausinterner Standard der Ganzkörperwaschung im Bett“ abhielt. Ziel dieser Maßnahme war, dass alle Pflegekräfte auf dem gleichen Stand sind und diesen einheitlich umsetzen. Begonnen hat die Fortbildung mit dem theoretischen Teil. Hier wurde erklärt, welche Zielsetzung der Standard definiert und warum es so wichtig ist, diesen einzuhalten und sicherzustellen. Auch offenen Fragen und deren Beantwortung wurde während der gesamten Tagesschulung genügend Zeit eingeräumt.

Im zweiten Teil der Fortbildung ging es in die Praxis. Hier konnten die Kolleginnen und Kollegen in 2-er Gruppen an der Puppe „Herbert“ die Umsetzung ausprobieren. Ein großes Thema war die Mobilisation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ausgeprägten Kontrakturen. Bei dieser Übung wechselte die Puppe öfter den Namen, da spezifische Fragen zu ausgewählten Seniorinnen und Senioren bearbeitet wurden. Es konnten alle persönliche Erfahrungen einbringen, und so manche Unsicherheiten ließen sich lösen. Ein besonderes Erlebnis war das Thema „Anreichen von Essen und Trinken im Bett“. Hierzu wechselten sich die Teilnehmenden ab. Sie schlüpften einmal in die Rolle der pflegebedürftigen Person und dann in die Rolle der Pflegekraft. Sie erfuhren am eigenen Leib, wie abhängig hierbei das Wohlbefinden einer Bewohnerin oder eines Bewohners von der Pflegekraft ist. 

Den Abschluss bildeten Evakuierungsübungen. Dabei hoben die Kolleginnen und Kollegen mit Hilfe eines Tragetuchs jeweils eine Person aus dem Bett und trugen sie die Treppe hinunter. Auch diese Herausforderung wurde mit Bravour gemeistert.

In den Pausen fanden angeregte Gespräche statt und man stellte fest, wie viel Spaß so eine hausinterne Fortbildung macht. Man konnte spüren, wie die kollegiale Gemeinschaft zusammenwächst und man sich gegenseitig stärkt. Das war eine tolle Maßnahme!